Dienstag, 15. April 2014
Welcome to Outback Queensland :-) juhuuuuu
cala, 07:39h
Nach dem wir Airlie Beach verlassen haben, ging es nur noch wenige Kilometer in Richtung Norden nach Townsville. Dort haben nur zwei Tage verbracht und noch einmal das letzte Mal am Strand gelegen und sind auf einen Berg gegangen, von dem man einen ziemlich guten Ausblick über die Stadt hat. Der Weg nach oben hatte es allerdings in sich, wir sind ziemlich ins Schwitzen gekommen!!
Das eigentlich spannende kommt aber jetzt!!! ;-) Wir sind nämlich endlich im Outback juhuuuu!!!
Wir waren echt richtig gespannt, denn wir wussten ja nun auch nicht so richtig was uns erwartet außer Hitze, wenig Zivilisation und weites offenes Land. Und das trifft es auch ganz gut! In Charters Towers waren wir doch froh über den Pool auf dem Camping Platz
Also viel zu sehen ist im Outback eigentlich nicht, aber es ist einfach der Wahnsinn kilometerweit durch offenes weites Land zu fahren, unendlich weite Paddocks und unzählige Kühe zu sehen. Manchmal kommt man dann in einem kleinen Dorf wie Prairie vorbei, wo 50 Leute wohnen, aber wie in jedem Dorf ein Pub vorhanden ist. Einfach typisch australisch mit 1000 Hüten an der Decke, alten Sätteln die irgendwo rumhängen, tote Schlangen in Gläsern als Tischdeko, alte Straßenschilder und noch viel viel mehr Krimskrams.
Letztes Wochenende durften wir dann wirklich „ the spirit of the Outback“ erleben. In Julia Creek (ca. 700km westlich von Townsville) fand das „Dirt n Dust Festival“ statt, eines der größten Events im Outback Queensland. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!! In Julia Creek leben immerhin 500 Menschen, letztes Wochenende waren immerhin 3000 dort. Am Freitag ging es erstmal ruhig los mit einem Junior Triathlon, abends ein Familienkonzert mit Country Musik und allerhand weitere kleine Spiele, um die Kinder zu bespaßen. Zum Beispiel Weitwurf mit vertrockneten Kuhfladen und so. Ein bisschen verrückt hier und da.
Das eigentliche Hauptevent war aber am Samstagabend: Bullenreiten!! Wir wussten nicht so ganz was wir erwarten sollten und wissen eigentlich auch immer noch nicht, wie wir das finden, aber hier in Australien ist das ein ziemlich beliebter Sport, zumindest zum Zuschauen ;-). Ziel der ganzen Sache ist es 8 Sekunden auf dem Bullen sitzen zu bleiben, was allerdings nur 5 aus 40 geschafft haben und es waren professionelle Bullenreiter. Das Ganze ist definitiv nicht ohne, vor allem für die Beiden, die das Tier hinterher wieder einfangen müssen. Wir konnten manchmal nicht hinschauen, aber es ist an diesem Abend keinem was passiert. Zum Glück!! Danach gab es noch bis spät in die Nacht Livemusik. Alles in allem ein sehr schönes Wochenende und typisch Outback
Apropros Nacht, die Nächte im Outback sind wirklich was besonders. Erstens es ist angenehm kühl! Zweitens mit der Sonne verschwinden auch die Fliegen und von denen gibt es einfach Millionen und noch viel mehr und sie sind unfassbar nervig wenn 20 Stück in deinem Gesicht rumfliegen. Na ja, da müssen wir durch… Und das Beste an den Nächten ist der Sternenhimmel!! Soooo viele und helle Sterne und ein noch hellerer Mond, das man nicht mal eine Taschenlampe im Zelt braucht. Da macht es echt Spaß nur das Fliegengitter aufzubauen und die Regenplane weg zu lassen und sozusagen unter den Sternen schlafen Aber Fliegengitter muss schon sein, denn so ganz geheuer ist uns die Tierwelt hier dann doch nicht !!
Jetzt sind wir in Mount Isa angekommen und endlich mal wieder in einer Stadt, die auch ein kleines bisschen was zu bieten hat. Vor allem schlafen wir endlich mal wieder in einem Bett und haben KALTES Wasser zum duschen!! In Julia Creek gibt es nur Bohrwasser, dass mit 80° aus der Erde kommt und im Wasserturm immerhin auf ca. 35 bis 40 Grad abgekühlt wurde. Trotzdem viel zu heiß, um sich nach dem Duschen erfrischt zu fühlen, wenn es draußen auch um die 35° sind.
So, morgen geht es weiter irgendwo im Nirgendwo :-)
See ya later!
Das eigentlich spannende kommt aber jetzt!!! ;-) Wir sind nämlich endlich im Outback juhuuuu!!!
Wir waren echt richtig gespannt, denn wir wussten ja nun auch nicht so richtig was uns erwartet außer Hitze, wenig Zivilisation und weites offenes Land. Und das trifft es auch ganz gut! In Charters Towers waren wir doch froh über den Pool auf dem Camping Platz
Also viel zu sehen ist im Outback eigentlich nicht, aber es ist einfach der Wahnsinn kilometerweit durch offenes weites Land zu fahren, unendlich weite Paddocks und unzählige Kühe zu sehen. Manchmal kommt man dann in einem kleinen Dorf wie Prairie vorbei, wo 50 Leute wohnen, aber wie in jedem Dorf ein Pub vorhanden ist. Einfach typisch australisch mit 1000 Hüten an der Decke, alten Sätteln die irgendwo rumhängen, tote Schlangen in Gläsern als Tischdeko, alte Straßenschilder und noch viel viel mehr Krimskrams.
Letztes Wochenende durften wir dann wirklich „ the spirit of the Outback“ erleben. In Julia Creek (ca. 700km westlich von Townsville) fand das „Dirt n Dust Festival“ statt, eines der größten Events im Outback Queensland. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!! In Julia Creek leben immerhin 500 Menschen, letztes Wochenende waren immerhin 3000 dort. Am Freitag ging es erstmal ruhig los mit einem Junior Triathlon, abends ein Familienkonzert mit Country Musik und allerhand weitere kleine Spiele, um die Kinder zu bespaßen. Zum Beispiel Weitwurf mit vertrockneten Kuhfladen und so. Ein bisschen verrückt hier und da.
Das eigentliche Hauptevent war aber am Samstagabend: Bullenreiten!! Wir wussten nicht so ganz was wir erwarten sollten und wissen eigentlich auch immer noch nicht, wie wir das finden, aber hier in Australien ist das ein ziemlich beliebter Sport, zumindest zum Zuschauen ;-). Ziel der ganzen Sache ist es 8 Sekunden auf dem Bullen sitzen zu bleiben, was allerdings nur 5 aus 40 geschafft haben und es waren professionelle Bullenreiter. Das Ganze ist definitiv nicht ohne, vor allem für die Beiden, die das Tier hinterher wieder einfangen müssen. Wir konnten manchmal nicht hinschauen, aber es ist an diesem Abend keinem was passiert. Zum Glück!! Danach gab es noch bis spät in die Nacht Livemusik. Alles in allem ein sehr schönes Wochenende und typisch Outback
Apropros Nacht, die Nächte im Outback sind wirklich was besonders. Erstens es ist angenehm kühl! Zweitens mit der Sonne verschwinden auch die Fliegen und von denen gibt es einfach Millionen und noch viel mehr und sie sind unfassbar nervig wenn 20 Stück in deinem Gesicht rumfliegen. Na ja, da müssen wir durch… Und das Beste an den Nächten ist der Sternenhimmel!! Soooo viele und helle Sterne und ein noch hellerer Mond, das man nicht mal eine Taschenlampe im Zelt braucht. Da macht es echt Spaß nur das Fliegengitter aufzubauen und die Regenplane weg zu lassen und sozusagen unter den Sternen schlafen Aber Fliegengitter muss schon sein, denn so ganz geheuer ist uns die Tierwelt hier dann doch nicht !!
Jetzt sind wir in Mount Isa angekommen und endlich mal wieder in einer Stadt, die auch ein kleines bisschen was zu bieten hat. Vor allem schlafen wir endlich mal wieder in einem Bett und haben KALTES Wasser zum duschen!! In Julia Creek gibt es nur Bohrwasser, dass mit 80° aus der Erde kommt und im Wasserturm immerhin auf ca. 35 bis 40 Grad abgekühlt wurde. Trotzdem viel zu heiß, um sich nach dem Duschen erfrischt zu fühlen, wenn es draußen auch um die 35° sind.
So, morgen geht es weiter irgendwo im Nirgendwo :-)
See ya later!
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