Mittwoch, 25. September 2013
ABENTEUER PUR!!!
cala, 08:46h
Mehr als zwei Wochen sind wir jetzt schon hier und es ist großartig! Schade, dass es bald schon wieder vorbei ist.
Wir haben uns echt an das Leben hier gewöhnt und jeder Tag ist anders. Aber eines ist wirklich JEDEN Tag gleich… der „Morning-Tee“! Spätestens um zehn Uhr schreit mittlerweile auch unsere innere Uhr nach einer schönen Tasse Tee, egal wie warm es ist und wo man gerade steckt ;)
Letzte Woche irgendwann sind wir schon morgens um fünf aufgestanden und saßen pünktlich um halb sieben auf unseren Pferden, um eine Herde Rinder auf einen anderen Paddock zu treiben, der 12 Kilometer vom Haus entfernt ist. Das war einfach richtig super ca. 3 Stunden hinter den Tieren her zu reiten und ausgebüxte Rinder wieder zur Herde zu reiten oder einfach die Landschaft zu genießen. Da ist uns erst so richtig bewusst geworden, wie groß hier einfach alles ist. Die 12 Kilometer sind nämlich nicht das Ende des Grundstückes hier. Es ist einfach unvorstellbar
Das hier alles ein bisschen größer ist als bei uns, ist uns erst heute Morgen wieder aufgefallen. Wir haben uns mit unserem Quad auf den Weg gemacht die Pferde zu suchen, um sie zum Stall zu treiben, weil wir eine Rinde ausreiten wollten. Hätte auch fast geklappt, aber leider haben wir Laras Pferd und eine andere Stute nicht gefunden. Wir sind bestimmt eine Stunde über Stock und Stein gefahren und haben sie gesucht, aber nicht gefunden, zumindest nicht da, wo sie eigentlich sein sollte. Die beiden haben den Pferden und dem Kamel auf dem Nachbarpaddock mal einen Besuch abgestattet.
Eines haben wir in den letzten Wochen hier gelernt… was echter Staub ist!!! Echter Staub ist, wenn man nichts mehr sieht, es zwischen den Zähnen knirscht und man die Augen fast nicht mehr öffnen kann. Einen Tag sollten die Rinder gezählt werden und das unterteilt in Stieren und Kühen. Dazu haben wir sie erst in einen kleinen Paddock getrieben und dann mithilfe verschiedener Tore in zwei Gruppen unterteilt. Problem war nur, dass es hier halt so trocken ist, dass es mega gestaubt hat, sobald sich die 150 Tiere in Bewegung gesetzt haben. Wir haben einfach nichts mehr gesehen, man stand einfach in einer grauen Wolke und konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Dementsprechend sahen wir nach der Aktion auch aus…schwarz, schwarz und schwarz!!!
Es ist auch keine Änderung in Sicht und wir haben hier gerade einen historisch heißen und trockenen Frühling. Heute haben wir sehr sehr heiße 39 Grad ;) Also sieht der Plan für heute eher entspannt aus, denn wir gehen gleich schwimmen in einem der vielen Tümpel, der normalerweise die Wasserstelle der Tiere ist. Heute eben mal unsere Abkühlung
Die Hundespaziergänge sind hier übrigens auch sehr unterhaltsam. Die letzte Woche waren wir allein zu Haus, denn Bree und Michael waren an der Küste auf zwei Hochzeiten. Also war unsere Aufgabe auch die Arbeitshunde zu bespaßen. Davon gibt es hier um die 20 und die wollen einmal am Tag richtig laufen. Also schnappt man sich das Quad, lässt die Hunde frei (wir sind immer nur mit 10 gleichzeitig unterwegs ;) ) und los geht’s in einem Affenzahn quer über den Paddock. Man muss sich echt daran gewöhnen, denn die Hunde springen vor und hinter dem Quad her und rennen kreuz und quer. Bis jetzt ist keiner unter den Rädern gelandet und es sind auch alle wieder zu Hause angekommen, was wir nicht wirklich erwartet haben, als bei unserer ersten „Spazierfahrt“ fast alle Hunde hinter einem Känguru her sind.
Hier in Yuleba ist der Gasboom ausgebrochen und hier werden gerade unglaublich viele Pipelines gebaut. Und auch wir haben einen Beitrag dazugegeben, wenn auch nur einen gaanz kleinen ;). Auf dem Gelände hier wird Sand abgebaut, der für die Pipelines gebraucht wird und wir sind einmal dahin gefahren, um uns das anzugucken. Da hat man uns direkt mal angeboten einen riesen Bagger zu fahren, was wir natürlich nicht abgelehnt haben. Also haben wir ein bisschen Sand von A nach B gefahren, was mal eben ein paar Tonnen waren.
Wir sind gespannt was in den nächsten Tagen hier passiert und was wir erleben und vor allem, was wir danach machen. Gerade steht die Tendenz in Richtung Süden, denn im Norden wird schon jetzt ziemlich oft die 40° Grenze geknackt und es ist erst Frühling. Der eine heiße Tag heute reicht uns erstmal, wir sind auch mit 30° ganz zufrieden ;)
Bis bald
Lara und Caro
Wir haben uns echt an das Leben hier gewöhnt und jeder Tag ist anders. Aber eines ist wirklich JEDEN Tag gleich… der „Morning-Tee“! Spätestens um zehn Uhr schreit mittlerweile auch unsere innere Uhr nach einer schönen Tasse Tee, egal wie warm es ist und wo man gerade steckt ;)
Letzte Woche irgendwann sind wir schon morgens um fünf aufgestanden und saßen pünktlich um halb sieben auf unseren Pferden, um eine Herde Rinder auf einen anderen Paddock zu treiben, der 12 Kilometer vom Haus entfernt ist. Das war einfach richtig super ca. 3 Stunden hinter den Tieren her zu reiten und ausgebüxte Rinder wieder zur Herde zu reiten oder einfach die Landschaft zu genießen. Da ist uns erst so richtig bewusst geworden, wie groß hier einfach alles ist. Die 12 Kilometer sind nämlich nicht das Ende des Grundstückes hier. Es ist einfach unvorstellbar
Das hier alles ein bisschen größer ist als bei uns, ist uns erst heute Morgen wieder aufgefallen. Wir haben uns mit unserem Quad auf den Weg gemacht die Pferde zu suchen, um sie zum Stall zu treiben, weil wir eine Rinde ausreiten wollten. Hätte auch fast geklappt, aber leider haben wir Laras Pferd und eine andere Stute nicht gefunden. Wir sind bestimmt eine Stunde über Stock und Stein gefahren und haben sie gesucht, aber nicht gefunden, zumindest nicht da, wo sie eigentlich sein sollte. Die beiden haben den Pferden und dem Kamel auf dem Nachbarpaddock mal einen Besuch abgestattet.
Eines haben wir in den letzten Wochen hier gelernt… was echter Staub ist!!! Echter Staub ist, wenn man nichts mehr sieht, es zwischen den Zähnen knirscht und man die Augen fast nicht mehr öffnen kann. Einen Tag sollten die Rinder gezählt werden und das unterteilt in Stieren und Kühen. Dazu haben wir sie erst in einen kleinen Paddock getrieben und dann mithilfe verschiedener Tore in zwei Gruppen unterteilt. Problem war nur, dass es hier halt so trocken ist, dass es mega gestaubt hat, sobald sich die 150 Tiere in Bewegung gesetzt haben. Wir haben einfach nichts mehr gesehen, man stand einfach in einer grauen Wolke und konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Dementsprechend sahen wir nach der Aktion auch aus…schwarz, schwarz und schwarz!!!
Es ist auch keine Änderung in Sicht und wir haben hier gerade einen historisch heißen und trockenen Frühling. Heute haben wir sehr sehr heiße 39 Grad ;) Also sieht der Plan für heute eher entspannt aus, denn wir gehen gleich schwimmen in einem der vielen Tümpel, der normalerweise die Wasserstelle der Tiere ist. Heute eben mal unsere Abkühlung
Die Hundespaziergänge sind hier übrigens auch sehr unterhaltsam. Die letzte Woche waren wir allein zu Haus, denn Bree und Michael waren an der Küste auf zwei Hochzeiten. Also war unsere Aufgabe auch die Arbeitshunde zu bespaßen. Davon gibt es hier um die 20 und die wollen einmal am Tag richtig laufen. Also schnappt man sich das Quad, lässt die Hunde frei (wir sind immer nur mit 10 gleichzeitig unterwegs ;) ) und los geht’s in einem Affenzahn quer über den Paddock. Man muss sich echt daran gewöhnen, denn die Hunde springen vor und hinter dem Quad her und rennen kreuz und quer. Bis jetzt ist keiner unter den Rädern gelandet und es sind auch alle wieder zu Hause angekommen, was wir nicht wirklich erwartet haben, als bei unserer ersten „Spazierfahrt“ fast alle Hunde hinter einem Känguru her sind.
Hier in Yuleba ist der Gasboom ausgebrochen und hier werden gerade unglaublich viele Pipelines gebaut. Und auch wir haben einen Beitrag dazugegeben, wenn auch nur einen gaanz kleinen ;). Auf dem Gelände hier wird Sand abgebaut, der für die Pipelines gebraucht wird und wir sind einmal dahin gefahren, um uns das anzugucken. Da hat man uns direkt mal angeboten einen riesen Bagger zu fahren, was wir natürlich nicht abgelehnt haben. Also haben wir ein bisschen Sand von A nach B gefahren, was mal eben ein paar Tonnen waren.
Wir sind gespannt was in den nächsten Tagen hier passiert und was wir erleben und vor allem, was wir danach machen. Gerade steht die Tendenz in Richtung Süden, denn im Norden wird schon jetzt ziemlich oft die 40° Grenze geknackt und es ist erst Frühling. Der eine heiße Tag heute reicht uns erstmal, wir sind auch mit 30° ganz zufrieden ;)
Bis bald
Lara und Caro
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